Waitomo Kiwi Cave Blackwaterrafting

Huhu,

ja wo soll ich anfangen. Ich war suuuuuuper mega aufgeregt, vor allem nachdem ich den Flyer gesehen hatte und war mir auch nicht mehr ganz so sicher ob das so ne gute Idee war mit der Buchung. Aber wie Michi ja auch schon gesagt hatte, es gab kein zurück und ich wollte mir diese Blöße vor mir selbst auch nicht geben, bereits aufzugeben bevor ich es überhaupt probiert habe. Also hieß es Arschbacken zusammenkneifen und los. Wir sind dann dort am „Büro“ angekommen, diese Tour wird von einer Familie betrieben in einem privaten Abschnitt der Waitomo Caves, die insgesamt etliche Kilometer lang sind. Auf jeden Fall hat sich diese Familie auf diese Touristische Tour spezialisiert und bietet noch ein Hostel direkt neben dem Büro an (es war beides mitten in der Pampa). Wir haben uns dann angemeldet (Name, Größe, Gewicht) und mussten eine Erklärung unterschreiben, dass wir das alles auf eigene Gefahr machen und uns bewusst ist, dass ein Sturz zum Tode führen kann… Das hat jetzt meiner Aufregung nicht gerade gut getan, wie ihr euch vorstellen könnt. Unser Guide, der Papa der Familie, dessen Name mir nicht mehr einfallen will (blöde Aufregung hat mich nur noch auf die wesentliche Dinge konzentrieren lassen, da sind Namen echt nicht mehr drin gewesen)[Michi: Er heißt Nigel], hat uns dann auch direkt nach unseren Berufen gefragt. Ich fand das irgendwie komisch, wie sich im Laufe der Tour herausstellte, fragte er das alle Teilnehmer und knüpfte immer wieder daran an, um mit uns in Kontakt zu bleiben und die Atmosphäre angenehm zu gestalten (mit Späßchen und so). Wir erzählten ihm, Michi Verkäufer, ich Sozialarbeiterin. Dann hatten wir noch etwas Zeit bis zur Abfahrt, ein Gruppenmitglied fehlte auch noch. So unterhielten wir uns ein klein wenig mit dem anderen zwei deutschen Jungs, die in unserer Gruppe dabei waren. Beide süße 18 und 19 Jahre alt. Endlich trudelte dann auch unser letztes Mitglied, ein Taiwaner, ein. So waren wir zu fünft plus Guide. Wir sollten uns in seinen Sprinter setzten und er jagte mit uns über die kurvige Landstraße zur „Base“ (wie es genannt wurde), wo wir unsere Ausrüstung bekamen. Das heißt, wir hatten einen Neoprenanzug an ohne Arm, also fast wie ein Blaumann, Gummistiefel, einen Helm mit einer kleinen Lampe befestigt und den „sexy pants“ (das waren quietschbunte Stoffhosen, die wir über den Neoprenanzug zeihen sollten, wahrscheinlich, damit wir auseinander gehalten werden können). Es sah schon wirklich zum schießen aus. Naja und schließlich das wichtigste: die Bergsteigerausrüstung, keine Ahnung wie sich das nennt, das was an den Beinen anliegt und vorne eine Halterung für Karabinerhaken hat. Uns wurde kurz gezeigt, wie wir das anziehen und schon mal locker festmachen sollten. Dann ging es wieder ins Auto und wir fuhren ein paar Minuten über Schotter-Holperstraße (auch da düste er ziemlich drüber) bis zu einem kleinen Wendeplatz. Dann hieß es aussteigen. Mein Herz klopfte wie die gesamte Blueman-Group. Wir liefen einen kleinen Weg an einer Weide entlang runter und er erklärte, dass wir jetzt erst mal eine kleine Übung zum Abseilen machen. Es waren ein paar Seile vorbereitet, die an einem Pfosten des Weidezauns festgemacht waren. Daran zeigte er uns, wie wir uns richtig einfädeln und festzurren, damit wir uns selbst an dem Seil nachher abseilen können. Das Ganze ging fünf Minuten, wir machten das alle parallel und dann hieß es, jetzt geht’s los. Michi war völlig perplex und rief dem schon weglaufenden Guide hinterher, ob wir das nicht noch etwas mehr üben könnten, aber er meinte nur, „ihr habt´s!“ und ist weiter gelaufen. Also wir hinterher. Nochmal ein kleines Stück den Hügel runter und dann ne Treppe und dann mussten wir uns auch schon seitlich mit unsern Karabinerhaken an ein Sicherheitsseil befestigen, es war da nämlich ziemlich glitschig. So tippelten wir dann im Gänsemarsch bis au einen Steg der in den Abgrund führte. Leute meine Beine sind echt weich geworden, als ich das gesehen hab. Es war einfach ein Steg und vor uns riesige Felswand und es sah einfach aus, als wäre ein Loch in dem Berg und da müssen wir uns rein abseilen. Der Guide fragte schon auf der Weide ob jemand Höhenangst hätte. Ich hatte ihn schon verstanden, hab mich aber dazu nicht geoutet, weil ich dachte, dass das jetzt wahrscheinlich auch nicht besser wird, wenn man das zerredet. Als wir auf dem Steg standen fragte er nochmals ob jemand Höhenangst habe. Da platze es dann aus mit heraus: YES! Der Guide war sichtlich amüsiert darüber und begann sich einen Spaß daraus zu machen. Er meinte, ich hätte doch sicher Psychologie in meinem Studium gehabt und gerade ich wüsste doch mit meinem Hintergrundwissen, was es mit Ängsten so auf sich hat und dass sie so unnötig sind und keine Ahnung was noch. Ich hab ihm erklärt, dass ich meine Höhenangst besiegen will und das deshalb auch mache. Die Antwort schien ihn erst mal zufrieden zu stellen, er beließ es zumindest erst mal dabei und half dem ersten sich beim Abseilen fest zu machen. Erst kamen die zwei deutschen Jungs, dann ich, dann Michi und dann der Taiwaner. Wie gesagt Leute, ich hatte es nicht mehr mit Namen, alles war in meinem Kopf reduziert… Die zwei Jungs waren super fix, sodass ich schneller als mir lieb war an der Reihe war. Ich tippelte ans Ende des Stegs und hielt mit genügend Abstand an. Er zurrte erstmal meine Gurte fest und meinte ich solle doch ruhig etwas näher kommen, so bewegten sich meine Füße genau einen Zentimeter weiter nach vorne. Er wartete kurz und als dann nichts mehr kam, meinte er, dass ich noch weiter nach vorne kommen muss, da er mich sonst nicht fest machen könne. Oh man! Ich wollte wieder einen Zentimeter, er hat dann aber an meiner Bergsteigerhalterung noch etwas mitgezogen, sodass ich DIREKT an der Kante stand und natürlich schön runter schauen konnte. Da war der Moment, wo ich am liebsten die Augen zu gemacht hätte, wie ein Kind, was ich nicht sehe ist auch nicht da, aber ich hab mich dann doch dazu entschieden, nach vorne zu schauen und mein Gleichgewicht zu kontrollieren und mich darauf zu konzentrieren. Ich war dann auch ganz schnell fest gemacht und er sagte mir nochmal, wo ich die Arme halten muss zum abseilen und dann sollte ich mich einfach „NUR“ in das Seil setzten. Haha, das hört sich so einfach an, aber ich setzt mich über einen ABGRUND. Da hat mein Kopf gesagt: WAAAAAAAAS, bist du eigentlich noch ganz dicht?“ Also hat mein Körper in dem Moment einfach gar nix gemacht. Er wiederholte und ich meinte, dass das aber nicht so einfach ist. Er meinte, doch, doch, einfach in die Knie gehen und … dann wurde ich ein bisschen geschubst und er hat wie ein Löwe gebrüllt, um mich auch richtig schön zu erschrecken. Und ich baumelte über dem Abgrund. Laut Michi habe ich in dem Moment ein Gesicht gemacht, dass er hätte schwören können, dass das der Moment war, wo ich abbreche. Ich hatte in dem Moment gar nicht wirklich die Möglichkeit mir zu überlegen, wie ich das genau finde. Ich habe einfach nur noch in so eine Art Überlebensmodus geschalten und versucht mich darauf zu konzentrieren, was ich genau machen muss, damit ich wieder Boden unter die Füße bekomme. Bevor ich anfangen konnte mich abzuseilen, hat der Guide noch ein Foto geschossen (das hat er von allen gemacht, man durfte selbst keine Kamera mitnehmen und es war im Anschluss als zusätzliche Einnahmequelle für die Familie möglich diese zu kaufen) und dann ging es los… im Schneckentempo. Der Guide rief mir dann zu, dass ich auch schön, die tolle Aussicht genießen solle und mir die Flora und Fauna am Felsen genau ansehen solle, und ja er machte sich weiter darüber lustig. Ehrlich gesagt, war mir das aber auch nicht unangenehm oder so. Ich war eh so konzentriert, dass er meinetwegen alles hätte sagen können… Nach den längsten Minuten meines Lebens bin ich dann endlich unten angekommen und hab es nicht geschafft mich los zu machen. Tolle Suppe. Dann hing ich da am Seil und gab mir fast die Finger abgebrochen, bis ich einen der deutschen Jungs hergerufen hab, damit er mir hilft. Das hat dann nach etwas hin und her endlich hin gehauen und Michi konnte sein Abseilen starten. Ich watete derweil durch den Fluss zu unserem Sammelpunkt, von wo aus man die abseilende Person sehen konnte. Michi sah auch schon mal entspannter aus, aber er meisterte das souverän und auch in nem Bruchteil der Zeit den ich gebraucht hab. Er hat mir dann im Nachhinein erzählt, dass er dem Guide oben während ich mich abgeseilt erzählt hab, gesagt habe, dass ich wirklich krasse Höhenangst hätte, schon wenn ich auf nem Stuhl oder ner kleinen Leiter stehe. Er machte einen etwas betroffenen Eindruck und änderte von da an auch seine Strategie mir gegenüber. Aber dazu später mehr. Wir haben dann unsere Bergsteigerausrüstung abgelegt, brauchten wir ja erst mal nicht mehr, und alle einen großen Gummireifen in die Hand gedrückt bekommen. Dann noch alle Lichter an den Helmen an und los ging es nach links in die Höhle. Wir marschierten und wateten so ein bisschen durch den Fluss, der übrigens arschkalt war und wer jetzt denkt, dass wir ja trockene Füße wegen den Gummistiefeln hatten, der irrt: die hatten alle schon Löcher, sodass die Zehen immer gut umspült wurden. Da mein Adrenalinspiegel jedoch die komplette Zeit jenseits von gut und böse lag, hab ich die Kälte nicht so sehr gemerkt, oder besser gesagt erst relativ kurz vor Schluss. Er erzählte uns ein wenig über die Höhle und die Stalagmiten und Stalaktiten, über die Spinnen (armer Michi) und führte uns in die Kathedrale, eine Art Raum, der eine sehr hohe Decke hatte und wir sollten uns auf einen kleinen Sandvorsprung setzten und die Lampen ausmachen. Das war ein wirklich wunderschöner Moment, da an der Decke über und über die kleinen Leuchtepunkte der Glühwürmchen waren. Naja ich glaube wir haben es schon mal geschrieben, eigentlich sind es keine Glühwürmchen wie wir sie kennen, sondern [„Dabei handelt es sich um durchsichtige wurmförmige Pilzmückenlarven, die an den Decken hängen. Diese lassen lange klebrige Fäden herunterhängen. Durch das bläuliche Licht werden Insekten angelockt, die sich in den Fäden verfangen. Die Larve holt den Faden mit der Beute anschließend ein. Das bläuliche Licht wird aus Luziferin mit Hilfe des Enzym Luziferase erzeugt.“ – Wikipedia] Naja aber Glühwürmchen verkauft sich halt besser an die Touristen. 😀

Beim Rückweg hielten wir an einem Punkt an, wo das Wasser nicht so stark floss und uns ungefähr bis zu den Knien ging. Der Guide hat dann immer wieder die Wasseroberfläche aufgeschlagen und uns erklärt, dass gleich etwas kommt. Erst wollte es nicht so recht funktionieren und nichts geschah, aber dann tauchte ein Aal auf. Kleiner als den den wir im Nativ Bird House gesehen hatten aber trotzdem noch ein stattliches Tier ein paar Zentimeter vor meinen Beinen. Der Guide erklärte uns, dass sei „Steve“. Ich war ganz verwundert: „Wie der Aal hat nen Namen?“ Er erklärte uns, dass das ihr „Hausaal“ sei, sie würden ihn schon immer kennen und er sei mittlerweile einundzwanzig Jahre alt und er bekommt normalerweise bei jeder Tour eine Kleinigkeit zu essen, daher sei er sehr zutraulich und auch ein richtiges Kuschelmonster. Das war er tatsächlich: mit dem einen deutschen Jungen, hat er sich immer wieder streicheln lassen und ist durch seine Finger durchgeschwommen und es schien als würde er das richtig genießen. Das war echt beeindruckend. Ein paar Meter weiter, kurz bevor wir wieder zu dem Ausgangspunkt der Höhle kamen, an dem wir uns abgeseilt haben, sollten wir uns mit den Reifen in einer Reihe aufstellen und das Rafting begann. Dazu gab es eigentlich zwei Teile. In dem ersten Teil, war es noch etwas gemütlicher und wir sollten die Lampen auslassen, damit wir die Glühwürmchen an der Decke genießen konnten. Bevor es jedoch los ging kam der Guide auf mich zu und sagte, dass er mich ab jetzt ein wenig ans Händchen nehmen wird, damit ich in der Höhle nicht ausflippe. Er kam darauf, weil er mich fragte warum ich so einen angespannten Gesichtsausdruck hätte und ich sagte ihm, dass ich nervös sei (das war ich aber wirklich die komplette Zeit über). So entschied er sich wohl, dass es besser sei, nah bei mir zu sein, damit er schnell reagieren kann oder so. In dem Moment fand ich das etwas übertrieben, denn das was mir Angst macht ist nicht das Wasser und die Dunkelheit, aber ich ließ es einfach zu. Wozu sollte ich diskutieren und die fürsorgliche Rolle stand ihm ganz gut, sodass ich tatsächlich auch etwas mehr entspannen konnte. Ich war also direkt hinter ihm, als wir und mit unseren Reifen auf den Fluss plumpsen ließen und jetzt hieß es Hintern immer schön oben halten, da waren nämlich Abschnitte dabei, die nicht ganz so tief waren und viiiiiiiieeeeeeele Felsen hatten. Das machte man jedoch nach dem ersten Felskontakt ganz automatisch, tat nämlich gut weh. Es war ne gemütliche Fahrt, der Guide hielt mich am Schuh fest und sagte ich solle mich einfach zurücklehnen und die Glühwürmchen betrachten. Das hab ich auch getan. War großartig. Wir hatten dann diesen Abschnitt passiert und kamen in einen etwas ruhigeren Teil, da rief der Guide: „Boys stand up!“ (Jungs, steht auf) Michi und der Taiwajaner hatten ihn gar nicht verstanden, da es in der Höhle sehr gehallt hat und er auch ein extrem krasses Kiwi-English sprach, sodass wir alle ihn kaum verstanden. Aber die zwei deutschen Jungs zu Befehl aus ihrem Reifen raus und rums waren sie weg, für eine Sekunde.Als sie wieder auftauchten schrien sie, weil das Wasser so kalt war. Das war ein weiterer böser Scherz von unserem Guide, den wir anderen natürlich mit schallendem Gelächter kommentierten. Ich glaube die zwei fanden das nicht so witzig und haben richtig gequält gelächelt. Dann kam ein Abschnitt des Raftings, der etwas schneller und zum Teil auch enger war als der vorige, sodass nun die Lampen an bleiben sollten. Dazwischen mussten mir aber auch etwas mit dem Reifen laufen, da an manchen Abschnitten das Wasser nicht tief genug war. Der zweite Raftingabschnitt war deutlich schneller und hat richtig Spaß gemacht. Immer schön auf den Kopf aufpassen und schauen, was einem da so entgegen kommt. Das war richtig Erlebnis-Rutsche. Danach sind wir im Prinzip die Strecke zurück „gelaufen“, wobei geklettert und gequetscht besser trifft. Das heißt, an starken Strömungen sind wir an der Seite der Steinwand entlang geklettert, auf den klitschigen Steinen mit Gummistiefeln. Der Guide sagte zum ersten, dann „geh da lang“ und man dachte erst, wie soll den das gehen, aber irgendwie ging es. So von allein wäre ich nie auf die Idee gekommen, gewisse Abschnitte entlang zu klettern, weil es echt steil war und wir GUMMISTIEFEL anhatten!!! Aber in der Situation, wie gesagt Adrenalin. Ich hab einfach nur noch seine Anweisungen befolgt, und das hat auch alles hingehauen. Ein weiterer Teil auf dem Rückweg war, durch enge Öffnungen zu kraxeln, wobei der Schwierigkeitsgrad immer weiter zunahm. Das heißt im Klartext, die Öffnungen wurden immer enger, gingen zum Teil so, dass du von oben nach unter rutschen musstest und dich mit deinen Armen auffangen oder wie bei der Bundeswehr auf allen vieren durchkriechen. Am Ende stand dann immer der Guide und hat ein nettes Foto gemacht. An den Bildern werdet ihr sicher erkennen, welches easy going war und bei welchen wir uns durchkämpfen mussten. In einem Loch ist Michi fast stecken geblieben. Es ging auf einmal weder vor noch zurück und Michi hat kurz richtig Panik bekommen. Der Guide hat dann ruhig auf ihn eingeredet und ihm Anweisungen gegeben, wie er sich abstützen muss, damit er wieder Bewegungsmöglichkeiten hat. Das hat dann auch hingehauen. Aber für Michi lief in dem Moment schon der Film ab, wie lange so eine Bergung in einer Höhle wohl dauert und ob sie ihn da mit Eisen und Pickel raushauen müssen… Aber so weit ist es ja glücklicherweise nicht gekommen 🙂

Als wir dann wieder an dem Punkt der Höhle angekommen waren, wo wir uns abgeseilt hatten, hieß es Steilwand hochklettern. Natürlich gesichert, sodass wir wieder die Bergsteigerausrüstung anlegen mussten. Michi und ich waren die letzten und ich war zwar etwas nervös, allerdings ist bei mir hoch immer einfacher als runter, also hatte ich den unangenehmeren Teil ja bereits hinter mir. Es war auch gar nicht so schwer wie ich gedacht hatte, man musste natürlich koordinieren, wo man seine Beine abstellt und wo man greifen kann, um sich hochzuziehen, aber es war machbar. Trotzdem die Steilwand nass war und viel Laub dran hing, ist keiner in die Situation gekommen, das Sicherheitsseil wirklich gebraucht zu haben. Als ich oben ankam und wir noch auf Michi warteten, hatte sich der Guide sehr für mich mitgefreut (ich war so unfassbar happy als ich oben ankam, weil ich das alles gemacht habe), dass er mich fragte, was ich denn jetzt als nächstes Level gegen meine Höhenangst machen würde, Skydiving, Bungyjumping??? 😀 Ehrlich gesagt: Wer weiß? Ich würde mal nichts ausschließen. Ich denke für Menschen ohne Höhenangst, wird das sicher nicht so ein aufregendes Erlebnis wie für mich gewesen sein. Aber Michi und ich fanden es eines unserer absoluten Highlights, uns auch einfach in so einer Ausnahmesituation zu sehen, und es war zum Teil auch für die coolen jungen deutschen Jungs nicht Ohne. Wir waren einfach stolz auf uns, es durchgezogen zu haben und ja, es hat auch geholfen. Seither ist meine Höhenangst zwar nicht weg, aber ich kann über sehr viel mehr Situationen schmunzeln, die mich früher in absoluten Stress versetzt hätten. Eine echt grandiose Erfahrung!!!!

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